Ein SSL Zertifikat wird auf dem Server eingerichtet und auf die Domain geschaltet. Nachdem das Zertifikat eingebunden wurden, muss https für die Webseite aktiviert werden.
Schritt 1: Per FTP verbinden
Um eine solche Weiterleitung zu erstellen muss zunächst eine FTP Verbindung aufgebaut werden. Im Anschluss wird das Projektverzeichnis für die Webseite unter html/Name-Ihres-Projektverzeichnisses aufgerufen.
Schritt 2: Anlegen einer .htaccess-Datei
Für eine Solche Weiterleitung muss eine .htaccess Datei angelegt werden. Eine .htaccess Datei ist eine Konfigurationsdatei, welche in einem Webspace direkt angelegt werden kann. In dieser kann man den Server für eigene Projekte konfigurieren. Es ist zum Beispiel möglich den Zugriff auf die eigene Website über SSL zu erzwingen (SSL Force). Hier muss nun die .htaccess Datei angelegt werden. Mit einem Editor (z.b. Notepad++) wird folgender Code für die Umleitung auf https angelegt:
RewriteEngine on
RewriteCond %{HTTP:X-Forwarded-Proto} !https
RewriteRule ^.*$ https://%{HTTP_HOST}%{REQUEST_URI} [L,R=301]
Die Datei wird unter dem Namen: .htaccess gespeichert und wird über das FTP-Programm hochgeladen.
Nach dem hochladen ist die Datei sofort aktiv. So ist es nicht mehr möglich, eine ungesicherte Verbindung mit der Website aufzubauen. Eine .htaccess ist immer für das Verzeichnis sowie Unterverzeichnisse gültig, in welchem diese liegt.
Schritt 3: Prüfen der Inhalte
Nach der Einbindung, kann es sein, dass die Webseite immer noch als nicht sicher angezeigt wird. Das ist daran zu erkennen, dass das Schloss schwarz und nicht grün ist. In dem Fall kann es sein, dass auf der Seite noch Dateien (z. B. Bilder) ungesichert eingebunden werden. Diese müssen dann noch mit https eingebunden werden. Wie genau dies gemacht wird, hängt vom jeweiligen Projekt ab und kann von einem Webmaster durchgeführt werden.