WordPress lässt sich mithilfe von Themes und nützlichen Plugins leicht anpassen. So gelingen Blogs und komplexe Webseiten in kürzester Zeit. Was der Unterschied zwischen einem Plugin und einem Theme ist, und wo Du diese Erweiterungen bekommst, erfährst Du in diesem Artikel.
Plugins – funktionelle Erweiterungen für WordPress
WordPress kommt bereits in seiner Standardausgabe mit vielen nützlichen Features, wie Kategorien, Kommentarfunktion, dem Gutenberg-Editor und vielen weiteren Lösungen. Doch manchmal reichen sie nicht aus. Dann kannst Du Dir ein Plugin herunterladen, das die nötigen Funktionalitäten in Deine WordPress-Webseite bringt. So kannst Du ein Kontaktformular-Plugin installieren, um auf Deinen Seiten passende Kontaktmöglichkeiten zu bieten. Du könntest Dir auch eine Shop-Erweiterung holen, um Deinen Blog um ein vollwertiges Warenkorbsystem zu erweitern. Die Möglichkeiten sind unendlich, denn jeden Tag kommen neue Plugins hinzu und viele sind kostenlos verfügbar.
Du kannst kostenlose Plugins aus der offiziellen WordPress Plugin-Datenbank herunterladen. Zu diesem Zweck loggst Du Dich in den Administrationsbereich Deiner WordPress-Site ein und wählst im Seitenmenü den Eintrag „Plugins“ > „Neues hinzufügen“. Dort kannst Du auf die Datenbank zugreifen, indem Du einen Suchbegriff (wie Kontaktformular oder Shop) eingibst. Danach wählst Du ein Plugin aus und kannst es sofort installieren.
Viele Plugins sind kostenlos oder sogenannte Freemium-Editionen. Mit Letzteren sind Erweiterungen gemeint, deren Grundfunktionen zwar kostenlos, aber weitere Features kostenpflichtig freischaltbar sind. Du entscheidest dann, ob Du die Zusatzfunktionen brauchst oder ob Dir die Basis-Version reicht.
Themes – das Design Deiner WordPress-Webseite
Während Plugins neue Funktionen in Deinen WordPress-Blog bringen, sind Themes für das Design zuständig. Ähnlich wie Plugins lassen sich Designs direkt im Administrationsbereich herunterladen unter dem Menüeintrag „Design“ oder im Internet bei Anbietern wie Themeforest oder Templatemonster. Auf diese Weise findest Du ein Design, das zu Deinem Blog optisch und funktionell passt.
Wieso funktionell? Denn Themes enthalten nicht nur Layouts, Farbschemen oder Typografie, sondern auch besondere Funktionen. Sie bringen unter Umständen Galerien, Kontaktformulare und andere Features mit, sodass eine separate Installation von bestimmten Plugins unnötig wird.
Viele Theme-Entwickler achten auf die Kompatibilität mit Plugins von Drittanbietern. Wenn Du also ein Plugin, z. B. das Woocommerce-Shopsystem für Deine Webseite nutzen möchtest, wähle ein Design, das mit Woocommerce kompatibel ist. So vermeidest Du den Aufwand, der für eine Anpassung nötig wäre.
Plugins und Themen bieten grenzenlose Anpassbarkeit
Durch Plugins und Themes kannst Du Deine WordPress-Seite gemäß Deinen Wünschen anpassen, ohne selbst programmieren zu müssen. Das WordPress-Verzeichnis bietet Dir eine gigantische Auswahl an passenden Lösungen. Während Du die kostenlosen Varianten direkt aus dem Verzeichnis installieren kannst, sind Premium-Versionen auf den Hersteller-Websites verfügbar. Vor dem Kauf solltest Du die jeweiligen Lizenzbestimmungen der Entwickler beachten.
Egal, ob kostenlos oder kostenpflichtig: Mit Plugins und Themes erschaffst Du einen Blog oder eine Webseite so schnell wie nie zuvor.
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