Hallo! Wir sind Anna und Celina von der KGS Gronau, und wir haben von der Schule aus ein zweiwöchiges Betriebspraktikum bei der Domain-Offensive gemacht.
Da wir in der Schule seit zwei Jahren im Fach Informatik programmieren, haben wir uns dazu entschlossen, in den Beruf des Fachinformatikers in der Fachrichtung Anwendungsentwicklung reinzuschnuppern. Wir wollten einmal sehen (und selbst ausprobieren), wie „echte Programmierer“ so arbeiten. Außerdem war uns wichtig, unser Praktikum bei einem Betrieb in der Nähe zu machen, den wir auch gut erreichen konnten.
Die Domain-Offensive war deshalb die erste Anlaufstelle für uns. Celina wurde bei der Ausbildungsmesse im September an unserer Schule auf die Domain-Offensive aufmerksam und hat sich gleich am Messestand beworben. Anna hatte schon einmal ein Praktikum hier gemacht, was ihr so gut gefallen hatte, dass sie dieses Jahr daran anknüpfen und ihre Erfahrungen weiter ausbauen wollte.
Wir hatten vor dem Praktikum gehofft, dass wir selbst programmieren dürfen und auch andere Programmiersprachen als die, die wir in der Schule verwenden, kennen lernen würden. Unsere Erwartungen wurden also in vollem Umfang erfüllt:
Celina hat in den zwei Wochen angefangen, ihre ersten Websites zu programmieren. Sie hatte damit vorher noch keine Erfahrung, hat sich aber schnell eingefunden und konnte am Ende der Praktikumszeit ihren eigenen dynamischen Kalender präsentieren, der zwischen den Monaten umschalten und sogar Feiertage und eigene Termine anzeigen kann.
In die erste Woche unseres Praktikums fiel außerdem Celinas Geburtstag, genau wie der einer anderen Mitarbeiterin. Celina bekam einen Blumenstrauß und wir feierten alle ausgiebig bei Kaffee und Kuchen. Das hat uns viel Spaß gemacht und wir waren positiv davon überrascht, wie sehr man hier an Geburtstagskinder denkt.
Anna hatte hier schon vor zwei Jahren ein dreiwöchiges Praktikum gemacht, bei dem sie erste Grundlagen der Webprogrammierung gelernt hat. Deshalb durfte sie dieses Mal einen Roboterarm zusammenbauen und dafür ein Lernsystem programmieren. Das Lernsystem besteht aus einer Google Blockly-Oberfläche, mit der man die Motoren des Roboters einzeln über WLAN ansteuern kann.
Anna hat zudem auch Beispielprogramme geschrieben, mit denen man den Roboterarm direkt etwas aufheben und wieder ablegen lassen kann. Als Testobjekt musste hierfür oft der blaue PHP-Plüschelefant aus dem Büro herhalten. Er hat jetzt wahrscheinlich eine Gehirnerschütterung von all den holprigen Testläufen, aber dafür funktioniert die Software nun reibungslos. Danke, PHPfant!
Alles in allem können wir sagen, dass wir beide sehr viel Spaß hatten und immer wieder von unseren Fortschritten motiviert wurden. Wir haben aber auch mindestens genauso viel Neues gelernt, wie zum Beispiel den Umgang mit den Programmiersprachen HTML, PHP und JavaScript.
Am Anfang hätten wir gar nicht geglaubt, dass wir in so kurzer Zeit so weit kommen würden. Auch die Arbeitsatmosphäre hat uns besonders gut gefallen, denn wir durften viel selbstständig ausprobieren und Schritt für Schritt erarbeiten.
Bei Problemen haben wir dennoch jederzeit Hilfe von den Mitarbeitern bekommen.
Falls ihr also an Technik interessiert seid und Lust auf ein Praktikum habt, traut euch und bewerbt euch hier! Wir können es nur empfehlen.
Anna & Celina
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