Immer wieder Ärger mit Spam. Besonders bei gTLDs (generischen Top-Level-Domains) gibt es bei den Spammails folgendes zu beachten:
Das Problem:
Das Problem von Spammails ist bei gTLDs deutlich höher als bei vielen ccTLDs. Das liegt daran, dass die Mailadressen über die Whois-Daten ziemlich einfach von Bots (automatische Programme zur Datensammlung) ausgelesen werden können. Zudem hat alleine die Endung .com über 125 Millionen registrierte Domains. Damit erhält man -aus Sicht der Spamer- schnell und einfach viele Mailadressen und muss sich nicht mit weiteren aufwändigeren TLDs beschäftigen.
Zum anderen machen sich die Spamer die „ICANN-Mails“ wie z.B. der „ERRP“, „WDRP“ oder „FOA-Mail“ zu Nutze, um diese zu fälschen und täuschend echt der Originalmail aussehen zu lassen. Sollten Sie sich nicht sicher sein, ob es sich um die korrekte Mail oder um Spam handelt, kontaktieren Sie gerne unseren Service. Informationen zu den genannten Mails finden Sie in unseren Wiki, zusätzlich senden wir zu einigen dieser Pflichtmails parallel eine getrennte Information an Sie.
Wie die echten Mails aussehen, haben wir Ihnen zudem auf diesen Seiten zusammengestellt:
https://www.do.de/wiki/ERRP
https://www.do.de/wiki/WDRP
https://www.do.de/wiki/IRTP
Was kann ich tun?
Verwenden Sie eine alternative Mailadresse für die Whos-Daten.
Wir empfehlen in Ihren Account unter „Meine Daten“ -> „Whoisdaten“ eine Mailadresse speziell für die Whois-Daten zu hinterlegen, damit Ihre Hauptmailadresse die Sie beim Anlegen des Accounts angegeben haben, nicht „vollgespamt“ wird. Reseller und Kunden mit dem Produkt „Handleverwaltung“ können die Mailadresse natürlich selbst über die Handle-Daten ändern.
Wichtig dabei ist, dass Sie keine „Wegwerfadresse“ verwenden, da Sie ansonsten auch die ICANN-Mails nicht erhalten würden.
Melden Sie die verdächtigen Mails bei der ICANN.
ICANN rät dazu die Spammails an globalsupport@icann.org mit dem Betreff „Verdächtige E-Mail“ zu senden. Dadurch helfen Sie solche Betrugsversuche einzudämmen. Die Mails werden von der ICANN untersucht und bei Möglichkeit wird die Quelle dafür geschlossen.
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