Das Internet entwickelt sich stets weiter und bringt 2018 den ein oder anderen Trend mit sich, die sich zunehmend im Webdesign und somit auf vielen WordPress-Webseiten widerspiegeln werden.
Seit 2017 sind vor allem Animationen auffallend beliebt. Sogenannte Mikrointeraktionen – erklärende Animationen, die Teil der Benutzeroberfläche sind -, tragen immer häufiger zu einem besseren Nutzerlebnis durch Feedback bei.
Auch Content (Webseitentexte) wird zunehmend durch Storytelling präsentiert. Zudem werden grafische Flat-Elemente langsam von den neuen Flat 2.0 abgelöst. Hier kommen mehr Schattierungen, Hover-Animationen und Feedback zur Geltung.
Authentizität und Individualität spielt im Web eine große Rolle. Daher verzichten Webdesigner immer öfter auf Stockfotos und setzen stattdessen auf einzigartige Bilder und Illustrationen. Diese Webdesign-Trends werden 2018 noch beliebter und durch weitere interessante Entwicklungen ergänzt.
Künstliche Intelligenz auf Webseiten
Künstliche Intelligenz ist auf dem Vormarsch. Sprachassistenten wie Siri, Cortana und Alexa eröffnen inzwischen Usern eine benutzerfreundliche Möglichkeit für die Nutzung von Webinhalten.
Die Erstellung von Sprachanwendungen ist dank zahlreichen Vorlagen und Anleitungen von Google und Amazon schließlich keine große Sache. Somit ist von einer zunehmenden Implementierung von Sprachschnittstellen auszugehen.
Asymmetrische Split-Screen-Designs
Asymmetrie ist 2018 voll im Trend. Statt symmetrischen Grids kommen asymmetrische Muster im Split-Screen-Layout zum Einsatz.
Designer müssen hier auf eine entsprechende Balance achten, die von der Gewichtung von Bildern- und Text-Elementen beeinflusst wird, wie man beispielsweise auf clubofthewaves.com gut sehen kann.
Aufmerksamkeit durch grelle Farben und
fette Schriften
Grelle Farben und fette Schriften sind auch 2018 angesagt. Sie sind besonders im Material- und Flat-Design wichtig, erzeugen Aufmerksamkeit und richten sich vor allem an junge User.
Während bisher Sans-Serif-Schriften das Web dominierten, werden in diesem Jahr mehr Serife und handgemachte, besonders dekorative Fonts zum Einsatz kommen, beispielsweise bei: dropbox.design
Authentizität durch maßgeschneiderte Zeichnungen und einzigartige Fotos
Individuelle Grafiken und einzigartige Fotos tragen zur Qualität von Webinhalten bei. Daher werden Webseiten auf billige Stockfotos verzichten und auf Spezialanfertigungen setzen.
Neben authentischen Fotos werden Illustrationen und Zeichnungen immer wichtiger, um die Internetpräsenz aufzuwerten und bestimmte Sachverhalte zu erklären. Gute Beispiele hierfür wären makeyourmoneymatter.org oder legworkstudio.com
Mehr Tiefe durch Schatten
Flat 2.0 wird auch Semi-Flat genannt und bringt mehr Tiefe durch Schatten. Dieser Trend wurde von Google Material Design inspiriert, wo seit langem echte Schatten in die Nutzeroberfläche integriert sind. Auf Webseiten kommen immer öfter Schattierungen für diverse Design-Elemente wie Schaltflächen zum Einsatz. Zum Beispiel: 450gsm.com und dots.co
Duotones
Duotones ist ein weiterer Design-Trend, der sich auf vielen Webseiten durchsetzen wird. Dabei handelt es sich um eine Technik, die Grafiken und Fotos zweifarbig macht. Wichtig ist hier der Gegensatz. Jede Farbe sollte so gegensätzlich wie möglich zum zweiten Farbton sein. Ein gutes Beispiel ist hier Spotify.
Mikrointeraktionen und Cinemagramme
Mikrointeraktionen werden die Oberflächen von Webseiten und Apps prägen. Die Animationen kommunizieren mit den Benutzern, um bestimmte Aufgaben zu vereinfachen. Das Besondere liegt in der Tatsache, dass durch Bewegung Nutzern ein Gefühl vermittelt wird, das Interface tatsächlich zu bedienen.
Neben Animationen werden Cinemagramme an Bedeutung gewinnen. Diese vereinen die Eigenschaften von Video und Standbild. In einem bestimmten Bildbereich wird eine sich wiederholende Videoschleife eingebettet.
Dadurch entsteht Bewegungskontrast und ein surrealer, sehr interessanter Effekt. Cinemagramme lassen sich auf einem Videoclip oder mehreren Fotos erstellen und als Video oder GIF speichern. Beispiele hierfür wären: zervice.com und conceptstudio.am
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